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HSG Nordhorn und Spiekermann & CO AG

„Dasselbe Wohlfühlgefühl“

Die Spiekermann & CO AG und der Handball Bundesligist HSG Nordhorn-Lingen sind in dieser Saison eine Partnerschaft eingegangen. Was sie außer ihrem gemeinsamen Engagement für eine ganz spezielle Region sonst noch miteinander verbindet, darüber sprechen HSG-Geschäftsführer Matthias Stroot sowie Holger Vos und Steffen Schlutt aus der Nordhorner Filiale der Spiekermann & CO AG im Interview.

Herr Stroot, Herr Vos, Herr Schlutt, eine Frage drängt sich förmlich auf: Beide, die HSG und die Spiekermann & CO AG stehen auf denselben beiden regionalen Standbeinen – Zufall?

Holger Vos:

„Tatsächlich betreuen wir von Nordhorn aus die beiden Regionen Grafschaft Bentheim und das Emsland mit Lingen im Zentrum – zwei Regionen, die sehr unterschiedlich sind, manchmal miteinander konkurrieren, sich aber auch sehr gut ergänzen. Deshalb sind wir ja auch personell entsprechend aufgestellt: Steffen Schlutt für das Emsland, ich für die Grafschaft, aber beide in enger Zusammenarbeit.“

Matthias Stroot:

„Für uns ist die Strategie mit den zwei Standorten kein Zufall, sondern war vor ein paar Jahren ganz klar so gewollt und geplant: Mittlerweile sind wir in beiden Landkreisen stark vertreten und wollen dies in den nächsten Jahren weiter ausbauen. Wir profitieren hier von zwei wirtschaftlich sehr gut aufgestellten Regionen und haben dadurch eine viel größere Kraft, ganz getreu dem Motto: Zwei Städte, 1 Team und #ZUSAMMEN1ZIEL.“

Herr Stroot, als Geschäftsführer sind Sie weniger für den sportlichen als für den wirtschaftlichen Erfolg des Vereins verantwortlich. Wo genau liegt Ihre Aufgabe?

Matthias Stroot:

„Ich würde das nicht so voneinander trennen. Ohne wirtschaftliche Kraft können Sie sich nicht lange auf dem hohen sportlichen Niveau behaupten, das in der Handball-Bundesliga gespielt wird. Diese wirtschaftliche Kraft herzustellen und auszubauen ist meine zentrale Aufgabe – und damit mein Beitrag zum sportlichen Erfolg. Das fruchtbare Miteinander von Wirtschaft und Sport ist das A und O, ohne das es keine Topleistungen gibt.“

Sie betonen häufig die Gemeinsamkeiten der beiden Unternehmen. Wo liegen die?

Holger Vos:

„Zum einen haben wir beide eine Art Bindeglied-Funktion innerhalb der beiden Regionen, in denen wir zu Hause sind. Zum anderen haben wir dasselbe Ziel, nämlich langfristig in der ersten Liga mitzuspielen. Die Auszeichnung der Zeitschrift Capital als Top Vermögensverwalter ist ja durchaus ein Erstliga-Beweis für die Spiekermann & CO AG.“

Steffen Schlutt:

„Darüber hinaus ist Vermögensbetreuung genau wie Handball ein Mannschaftssport, der im Übrigen die Hintermannschaft mit einbezieht. So entscheidend dies für den Erfolg des Teams auf der Platte ist, kommt es auch bei uns auf das gelungene Zusammenspiel von Vermögensbetreuern, dem Backoffice, der EDV und dem Sekretariat an. Wir spüren bei uns im Grunde denselben Spirit wie in der HSG.“

Holger Vos:

„Von den Spielern der HSG – auch Ehemaligen – hört man immer wieder: Nirgendwo in der Liga wirst du so aufgenommen wie in Nordhorn und Lingen. Dieses Wohlfühlklima streben wir ja letztlich auch für unsere Kunden an. Eine weitere schöne Parallele.“

Und was motiviert die Spiekermann & CO AG zur Zusammenarbeit mit der HSG?

Steffen Schlutt:

„Zum einen leisten wir damit einen Beitrag zur Stärkung der beiden Wirtschaftsregionen, die ja nicht unerheblich davon profitieren, dass hier Bundesligahandball gespielt wird. Zum anderen ist natürlich für uns jedes Spiel und jedes Event eine gute Gelegenheit, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Und davon leben wir letztlich.“

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