Zum Hauptinhalt springen

An den Grundtugenden festhalten

Auf der Jahreshauptversammlung am 12.06.2024 im Vienna House by Windham Remarque Osnabrück präsentierte der Vorstand den Aktionären der Spiekermann & CO AG ein weiteres Mal beeindruckende Zahlen – und seine Strategien für die Zukunft.

Die Hauptversammlung startete mit einem Rückblick auf ein in vielerlei Hinsicht „anderes“ Jahr: Aus Sicht der deutschen Wirtschaft war 2023 ein Jahr voller Sorge, geprägt von Rezessionstendenzen und konjunktureller Schwäche. „2023 hat uns aber auch gezeigt, dass sich unser Blick auf wirtschaftliche Entwicklung allmählich ändert, ändern muss“, betonte Vorstandssprecher Sebastian Kotte. Denn den Sorgen und Schwächen stand auch eine sehr positive Aktienbörsenentwicklung gegenüber. „Diese Diskrepanz zeigt uns, dass die Wirtschaft der Welt immer stärker fragmentiert wird“, so Sebastian Kotte weiter. „Und dass es Experten braucht, die mit klarem Blick und Zuversicht die richtigen Entscheidungen treffen.“

 

Entwicklung auf hohem Niveau


So wundert es die Aktionäre nicht, dass 2023 aus Sicht der Spiekermann & CO AG und ihrer Mandanten letztlich ein wiederum erfolgreiches Geschäftsjahr war. Die Dividendensituation ist nach wie vor erfreulich hoch, die Stückaktie wird mit 4,00 Euro angegeben. Das Money under Management lag zum Stichtag 30.04.2024 bei 755 Mio. Euro – eine nochmalige Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Auch der Umsatz erreichte mit 5,93 Mio. Euro seinen bisherigen Höchststand. Lediglich das Ergebnis lag mit 1,492 Mio. Euro leicht unter Vorjahresniveau – eine Entwicklung, in der sich vor allem die rege Investitionstätigkeit widerspiegelt. „Unsere Aufgabe ist es, Krisen nicht weiter fortzuschreiben, sondern zuversichtlich zu handeln“, erklärte Vorstand Dirk Scherz den Gästen. Wir können unseren Mandanten auch in schwierigen Zeiten #vermögensfreude vermitteln, weil wir an unseren Grundtugenden festhalten. Dazu gehört an erster Stelle, dass wir den Menschen im Mittelpunkt sehen und alle Entscheidungen auf seine Zufriedenheit ausrichten.“

 

Investitionen in Wachstumstreiber


An diesem Punkt fügt sich nahtlos die bereits angesprochene rege Investitionstätigkeit an. Sebastian Kotte präsentierte die vier Wachstumstreiber, die aktuell und in den kommenden Jahren im Fokus der strategischen Entwicklung stehen: Die Spiekermann & CO AG investiert zum einen in den Ausbau des Regionalkonzepts im Vertrieb. Dabei geht es vor allem darum, mit qualifizierten Vermögensbetreuern in den einzelnen Regionen die lokale Nähe zum Mandantenstand zu betonen. Ferner geht es darum, neue Akzente im Betreuungsprozess zu setzen. In diesem Zusammenhang kommt beispielsweise das neue „Digitalbüro“ ins Spiel, das als erste Anlaufstelle für auf digitalem  Weg generierte Kontakte (Leads) dient. Ebenso steht das Thema Talententwicklung und -bindung im Zentrum, mit dem Ziel, engagierte Nachwuchskräfte anzusprechen, die den  Wachstumskurs des Unternehmens mitgestalten. Schließlich investiert die Spiekermann & CO AG auch in die Entwicklung der eigenen Marke. Mit Maßnahmen wie neuen digitalen und analogen Veranstaltungsformaten, Kampagnen zur Erhöhung der Sichtbarkeit in den Regionen oder digitalen Kampagnen zur Leadgenerierung. Und auch das gab der Vorstand den Aktionären mit auf den Weg: Die Prognosen für das Geschäftsjahr 2024 sehen schon jetzt sehr gut aus. „Wir haben zwar erst ein Halbjahr um, aber das  kann sich wirklich sehen lassen“, so Sebastian Kotte. Zuversicht zahlt sich also aus!

weitere Neuigkeiten

04.12.2025
Rekordtiefer Yen, steigende Renditen: Japan als Stresstest für Zins- und Währungsstrategien

Japan ist ein Testfall für das Zusammenspiel von Geldpolitik, Fiskalpolitik und Währungsregime. Investoren müssen entscheiden, wie viel Zins- und Währungsvolatilität sie der Governance-Story des Landes wirklich zutrauen.

26.11.2025
Spiekermann & CO AG überschreitet Marke von einer Milliarde Euro in der Vermögensverwaltung

Die Spiekermann & CO AG hat in ihrem Kerngeschäft der individuellen Vermögensverwaltung die Marke von einer Milliarde Euro anvertrauter Mandantengelder(„Assets under Management“) überschritten. Der Zuwachs spiegelt das Vertrauen der Mandanten in die unabhängige Beratung, die langfristige Anlagestrategie und die umfassenden Vermögensverwaltungslösungen des Hauses wider.

03.11.2025
Handelskonflikte sind Belastung und Chance zur Neuordnung zugleich

Handelskonflikte sind kurzfristig ein Störfaktor, aber mittel- bis langfristig oft der Auslöser für Anpassungen, aus denen robuste Geschäftsmodelle und regionale Wertschöpfungsketten gestärkt hervorgehen.