Am runden Tisch
Der Erfolg hat viele Väter und Mütter, das gilt auch für Vermögensstrategien. Um der vielbeachteten Performance des Spiekermann & CO Stiftungsfonds auf den Grund zu gehen, fanden sich deshalb fünf Protagonisten des Vermögensverwalters zum Round-Table-Gespräch in der Rolandstraße in Osnabrück zusammen. Jeder mit seiner speziellen Sichtweise.
Es gibt sehr gute Gründe für einen unabhängigen Vermögensverwalter, eigene Fonds aufzulegen. Zum einen ermöglichen diese den Zugriff auf Kapitalanlagen, die sonst institutionellen Anlegern vorbehalten sind. Zum anderen bieten eigene Fonds noch mehr Unabhängigkeit: Wer die Zusammensetzung und die aktive Bewirtschaftung eines Fonds selbst in der Hand hat, kann auch die Stabilität der Wertentwicklung selbst sichern. Ein eigener Fonds, inklusive des selbständigen Managements der Anlagebestandteile, erfordert allerdings auch eine gehörige Portion Verantwortung und setzt zudem ein hohes Maß an analytischer, strategischer und planerischer Kompetenz voraus.
Für einen Fonds wie den Stiftungsfonds Spiekermann & CO gilt das in besonderem Maße. Denn hier handelt es sich um ein ungemein sensibles Produkt: ausgelegt auf Substanzerhalt bei stabilem Wachstum erfordert ein solch konservatives Investment mit maximal 30 % Aktienanteil großes Fingerspitzengefühl.
Der Fonds hat seit seiner Erstauflage im Jahr 2010 nicht nur eine feste Anhängerschaft unter den Mandanten der Spiekermann & CO AG, sondern hat kürzlich auch erneut eine weitere Fachjury überzeugt: der Stiftungsfonds Spiekermann & CO ging bei der aktuellen Vergleichsstudie des Researchhauses FondsConsult als Testsieger unter insgesamt 39 getesteten aktiv gemanagten Fonds mit einer niedrigen Aktienquote hervor. Der Fonds aus Osnabrück hat 2023 mit 3,5 % den höchsten Ertrag ausgeschüttet und lag mit gemittelten 2,98 % in den vergangenen fünf Jahren deutlich über dem Durchschnitt. Eine hohe Wertschätzung für unser Engagement erfahren wir mittlerweile zudem von ganz anderer Seite: Der Stiftungsfonds wird vermehrt auch von anderen Vermögensverwaltern und Versicherern nachgefragt.
Erfolgsstrategie am runden Tisch
„Das gute Ergebnis bei Mandanten, Jurys und auch bei anderen Vermögensverwaltern steht stellvertretend für die Qualitätsmaßstäbe, die wir bei jeder unserer Strategien anlegen“, erläutert Sebastian Kotte, Vorstandssprecher der Spiekermann & CO AG. „Und es zeigt, dass unsere Strategie der teambasierten Zusammenarbeit Früchte trägt.“
Gemeinschaftlich beleuchten, gestalten und bewerten die einzelnen Spezialisten den Fonds und alle anderen Anlageformen aus unterschiedlichen Perspektiven und Blickwinkeln. Um das zu versinnbildlichen, hat unsere Redaktion zu einem Expertentreffen der besonderen Art geladen: Am runden Konferenztisch in der Osnabrücker Rolandstraße trafen sich Vorstand, Analysten und das Marketing der Spiekermann & CO AG zum Experten-Talk:
Sebastian Kotte betont als Sprecher des Vorstands vor allem den strategischen Ansatz bei der Gestaltung des Portfolios: „Wir haben uns 2007 erstmals entschieden, einen eigenen Fonds aufzulegen, 2010 folgte dann der Stiftungsfonds. Unsere Strategie dabei hat sich seitdem nicht geändert: Als unabhängiger Vermögensverwalter wollen wir Produkte anbieten, die unsere Überzeugungen abbilden, ein Gesamtbild dessen, was uns wichtig ist. Unsere Fonds, über deren Zusammensetzung niemand außer uns entscheidet, sind ein entscheidender Baustein dabei. Effiziente Lösungen für unsere Mandanten im Köcher zu haben, ist Teil unserer DNA.“
Vorstandskollege Dirk Scherz hebt den geordneten Investmentprozess hervor: „Wir sprechen aus gutem Grund nicht von den einzelnen Produkten, sondern von einer Gesamtdienstleistung, die wir unseren Mandanten anbieten. Wir können sowohl Aktien als auch festverzinsliche Papiere managen und haben den Anspruch, mit einem geordneten Investment eine maßgeschneiderte Gesamtlösung für individuelle Ziele zu entwickeln. Unser Stiftungsfonds ist dabei ein sehr verlässlicher Baustein, der beinahe jedem konservativen Depot Stabilität gibt – auch in Nullzinsjahren.“
Vermögensbetreuer Timo Veeneman schildert aus Beratersicht die Mandantenfokussiertheit bei der Strategie: „Der Stiftungsfonds ist aus meiner Sicht ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wir auf unterschiedliche Mandantenwünsche, Anlageziele und Risikoprofile reagieren können. Der Fonds ist ja keineswegs nur für Stiftungen gemacht: Er ist ein Baustein für alle Anlegergruppen, die auf Substanzerhalt und konservatives Wachstum Wert legen. Das schließt juristische Personen ausdrücklich mit ein, denn die Sehnsucht nach Stabilität steigt ja auch bei Unternehmen zunehmend. Für Mandanten mit weniger konservativen Zielen haben wir andere Anlageformen im Köcher.“
Thomas Keller, Chartered Financial Analyst, leitet den Blick auf das interdisziplinäre Zusammenspiel der Experten: „Wir haben neben dem Stiftungsfonds noch viele weitere Strategien in petto, die sich im Marktvergleich sehen lassen können. Wie beim Stiftungsfonds ist es unser Ziel, in allen Bereichen oben mitzuspielen. Unsere Stärke dabei ist unsere Flexibilität und Wendigkeit gepaart mit einer hervorragenden Teamarbeit – wie in einem Gourmet-Restaurant. Da gibt es Spezialisten in der Küche, im Service, im Wareneinkauf, in der Betreuung, die sich untereinander austauschen – und in der Mitte den anspruchsvollen Gast. Anders als in Großküchen, Restaurantketten oder Gastro-Systemen kann unsere Mannschaft sehr schnell im Sinne des Kunden reagieren – auf das, was der Zutatenmarkt gerade hergibt oder nicht, und auf das, was dem Gast wichtig ist. Wie in einem erstklassigen Restaurant gilt es, sich jeden Tag aufs Neue zu behaupten.“
Analyst Mirko Kohlbrecher ergänzt dazu die Souveränität dieses Teams: „Bei der Spiekermann & CO AG bilden eine Reihe versierter Wertpapierfachleute ein Expertenteam, das sich wöchentlich zusammensetzt, um auf Basis von Analysen und Mandantenerfahrungen die Lage zu erörtern und Entscheidungen zu treffen. Dass wir bei der Datenauswertung auf eigene Vollzeitanalysten setzen, macht einen erheblichen Unterschied zu den meisten anderen aus: Weil wir in den wöchentlichen Runden auch die Mandantenerfahrungen mit einfließen lassen, können wir unsere Analysen und Anlageempfehlungen tagesaktuell darauf ausrichten. Diese Art der Souveränität ist mit gekauften Auswertungen allein nicht möglich.“
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